Wissenswertes über Mineralwasser

Ein Leben ohne Wasser ist unvorstellbar. Es ist der wohl wichtigste Grundstoff auf Erden. Nicht nur etwa 70 Prozent der Erdoberfläche besteht aus Wasser, sondern auch der menschliche Körper enthält im Erwachsenenalter zu 50 bis 65 Prozent Wasser. Kein Wunder, dass der Pro-Kopf-Verbrauch von Mineralwasser allein in Deutschland 2024 125,6 Liter pro Jahr beträgt. Es reguliert den Blutkreislauf sowie die Körpertemperatur. Darüber hinaus werden durch Wasser Nähr- und Abbaustoffe transportiert. Dabei greifen viele auf das beliebte Mineralwasser aus dem Supermarkt zurück. Dieses kann viele Vorteile bieten. Um welche Vorteile es sich dabei handelt und was du noch über Mineralwasser wissen solltest, zeigen wir dir im folgenden Artikel.

Natürliches Mineralwasser: Was steckt wirklich dahinter?

Bei natürlichem Mineralwasser handelt es sich um einen geschützten Begriff. Damit ist es laut der Informationszentrale Deutsches Mineralwasser, kurz IDM, das einzige Lebensmittel, das in Deutschland eine amtliche Anerkennung durch ein spezielles Verfahren benötigt, bevor es verkauft werden darf. Doch was zeichnet natürliches Mineralwasser aus? Das Abfüllen findet direkt an der Quelle statt und die anschließende Behandlung ist nur beschränkt möglich. Erlaubt ist es lediglich, Schwefel und Eisen zu entziehen sowie Kohlensäure hinzuzugeben bzw. zu entziehen. Tafelwasser auf der anderen Seite wird künstlich hergestellt. Genauso wie Quellwasser besitzt es keine amtliche Anerkennung.

Wusstest du..

Das beliebte Mineralwasser enthält viele wichtige Mineralstoffe, wie Kalzium, Natrium und Magnesium. So enthält beispielsweise ein Liter Mineralwasser oft mehr Magnesium als eine Banane. Diese Mineralstoffe sind außerdem bereits gelöst und können damit schneller vom Körper aufgenommen werden.

Magnesium ist besonders vorteilhaft für unsere Muskeln und Knochen. Dabei darf sich ein Mineralwasser ab einem Gehalt von 50 mg pro Liter als magnesiumhaltig bezeichnen. Kalzium auf der anderen Seite stärkt Knochen und Zähne. Als kalziumhaltig gilt ein Mineralwasser ab einem Gehalt von 150 mg pro Liter. Natrium zu guter Letzt ist für die Regulierung des Wasserhaushalts verantwortlich. Natriumhaltiges Mineralwasser enthält mindestens 200 mg Natrium pro Liter Wasser – und das bei 0 Kalorien!

Mineralwasser: Eine Geschichte über das Trinken

Schon die alten Römer entdeckten natürliche Mineralwasserquellen bei den Germanen. Damit hat Mineralwasser bereits eine längere Geschichte, als man vermuten mag. Die Jahrhunderte danach entwickelte sich das Wasser zu einem typischen Handelsgut. Sein Wert konnte teilweise sogar mit Wein mithalten. Obwohl sich der Konsum auch im Mittelalter fortsetzte, wurde der Transport immer aufwendiger und teurer. Daher konnten sich irgendwann nur noch die gehobene Schicht und der Adel das Lebensmittel leisten.

Die Neuzeit sorgte mit der Industrialisierung sowie der Technologisierung schließlich wieder für sinkende Transportkosten. Das führte zu neuen Möglichkeiten und das Mineralwasser verbreitete sich rasch in der Gesellschaft. Heute gibt es zahlreiche Quellen, wobei sich der Geschmack des Mineralwassers je nach Region durch die Zusammensetzung von unterschiedlichen Mineralstoffen unterscheidet.

Welche Inhaltsstoffe sind in Mineralwasser enthalten?

Mineralwasser ist erfrischend und versorgt mit einer breiten Palette an wichtigen Nährstoffen. Dazu gehören zum einen Mengenelemente und zum anderen Spurenelemente:

Mengenelemente

  • Kalium
  • Kalzium
  • Magnesium
  • Natrium
  • Sulfat

Spurenelemente

  • Eisen
  • Fluorid
  • Zink
  • Kieselsäure

All diese Inhaltsstoffe wirken sich vorteilhaft auf unsere Gesundheit aus – sei es auf die Knochen, Nerven, Muskeln, Zähne, den Wasserhaushalt oder die Verdauung.

Mineralwasser – unbegrenzt haltbar?

Mineralwasser ist ein unbehandeltes Naturprodukt. Hier garantieren strenge gesetzliche Regelungen wie auch laufende Kontrollen die beste Qualität. Gleichzeitig sind Zusätze strengstens verboten. Entsprechend kann Mineralwasser grundsätzlich nicht verderben. Hersteller sind dennoch dazu verpflichtet, ein Mindesthaltbarkeitsdatum anzugeben. Dabei handelt es sich aber meist um die Haltbarkeit der Plastikflaschen, die in der Regel etwa ein Jahr beträgt. Glasflaschen auf der anderen Seite sind luftdichter verschlossen. Das sorgt dafür, dass die Kohlensäure nicht so schnell entweicht, wie es bei Plastikflaschen der Fall ist. Somit ist die Haltbarkeit bei Glasflaschen meist mit drei Jahren angegeben.

Sofern das abgefüllte Mineralwasser allerdings verschlossen gelagert wird, ist es theoretisch unbegrenzt haltbar. Wichtig ist es zudem, die Flaschen an einem dunklen, trockenen wie auch kühlen Ort zu lagern, da Sonne und Wärme die Qualität beeinträchtigen. Doch wie kommt das Mineralwasser in die Flasche?

Ein Blick in den Brunnen

Wie schon erwähnt, erfolgt die Abfüllung des Mineralwassers direkt an der Quelle. Dabei wird das natürliche Lebensmittel meist über einen tiefen Mineralbrunnen gefördert und in großen Tanks zwischengelagert. Anschließend wird überschüssiges Eisen und Schwefel gefiltert und schon gelangt das Wasser in die Flasche – entweder unverändert oder nach Zufügen bzw. Entziehen von Kohlensäure.

Wichtige Grenzwerte für Mineralwasser
Stoff Grenzwert pro Jahr
Blei 0,01 mg
Kupfer 1 mg
Nitrat 50 mg
Nitrit 0,1 mg
Kadmium 0,003 mg
Nickel 0,02 mg
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