Warum geht die Bildung des Grundwassers zurück?
Seit 2010 gilt der Zugang zu sauberem Trinkwasser sowie zu sanitärer Grundversorgung als Menschenrecht. Doch viele Einflussfaktoren wie der Klimawandel, Ressourcenverschwendung und das Bevölkerungswachstum sowie unser Konsumverhalten beeinträchtigen nicht nur die Umwelt, sondern auch unser Grundwasser. Dadurch entstehen in verschiedenen Regionen immer häufiger Versorgungslücken. Das wiederum hat bedrohliche Engpässe in der Nahrungsmittelproduktion zur Folge.
Erschreckender Fakt: Seit dem Jahr 2000 hat allein Deutschland eine Menge an Wasser verloren, die dem Umfang des Bodensees – einem der drei größten Binnenseen Europas – entspricht. Das sind ganze 2,5 Kubikkilometer Wasser pro Jahr! Der Rückgang der Grundwasserbildung liegt in erster Linie an den schnell steigenden Temperaturen und der Trockenheit.
Andererseits sind aber auch Extremwetterereignisse wie Starkregen und Hochwasser nicht gerade vorteilhaft, denn der Boden schafft es kaum, diese großen Mengen an Wasser aufzufangen. Auch die Vielzahl der versiegelten Flächen trägt stark dazu bei, dass das Wasser nicht versickern kann. Entsprechend endet es nicht im Grundwasser, sondern in der Kanalisation, in Flüssen und im Meer.

Was können wir gegen den Grundwassermangel tun?
Negative Einflüsse auf die Umwelt, wie der zuvor erwähnte Klimawandel oder die Ressourcenverschwendung, führen dazu, dass sauberes Wasser immer knapper und somit wertvoller wird. Gleichzeitig wächst der weltweite Wasserverbrauch laut des Unesco-Weltwasserberichts pro Jahr um 1 Prozent. Reines Trinkwasser entwickelt sich schleichend zum „blauen Gold“. Es entsteht nämlich nur in vitalen, natürlichen und intakten Landschaften, die geschützt und vermehrt geschaffen werden müssen. Doch können wir darauf überhaupt Einfluss nehmen?
Definitiv! Denn die Wasserqualität, die den zukünftigen Generationen zur Verfügung steht, liegt in unserer Hand. Viele Konsumenten haben dies bereits erkannt und geben daher umweltbewusstem Handeln, nachhaltigem Konsum sowie dem Klimaschutz eine hohe Priorität. Das ist auch bei Getränken zu erkennen. Der Wunsch nach regionalen Produkten in nachhaltigen Verpackungen wächst stetig. Und hier kommen die Wasserhelden ins Spiel – weil die Umwelt Helden braucht. Was unsere Mission ist? Wir pflanzen neues Grundwasser mit Trinkwasserwäldern.

So fördern Wälder die Grundwasserbildung
Wo kommt Grundwasser eigentlich her? Es entsteht aus Nebel, Regen, Schnee sowie Hagel. Während es auf dem freien Feld meist schnell abfließt, bieten Wälder die perfekten Voraussetzungen für die Bildung von Grundwasser. Aufgrund der Sickerfläche können Niederschläge nämlich langsam eindringen. Doch Wald ist nicht gleich Wald. Zwischen Nadelbäumen und Laubbäumen gibt es nämlich ebenfalls einen entscheidenden Unterschied in Bezug auf die Wasserqualität wie auch den sogenannten Grundwassereintrag.
Nadelbäume auf der einen Seite behalten auch im Winter ihre Nadeln, wodurch Niederschläge daran haften bleiben und daraufhin verdunsten, anstatt zu versickern und das Grundwasser in den tieferen Bodenschichten zu bereichern oder zu vermehren. Laubbäume auf der anderen Seite sind im Winter kahl, wodurch sich nicht nur mehr, sondern auch besseres Grundwasser bildet – Quantität und Qualität! Das liegt an dem günstigeren Humusaufbau unter Laubwäldern. Zudem verhindert der schattige Laubwald die Entstehung der schwammartigen Grasflächen.

Werde auch du ein Teil davon!
Du findest die Idee auch so toll wie wir? Dann kannst du ganz einfach ein Teil davon werden. Denn jede Flasche Wasserhelden Mineralwasser unterstützt den Trinkwasserwald e.V. beim Pflanzen von Laubmischwäldern in Deutschland und generiert somit 1 Liter hochwertiges Grundwasser. Dabei tust du nicht nur etwas Gutes für unsere Umwelt, sondern erhältst qualitativ hochwertiges Mineralwasser – eine Win-Win-Situation! Denn wir sind die Generation für Regeneration. Doch was genau macht Wasserhelden Mineralwasser aus?
Ganz einfach! Wir achten nämlich sowohl auf die Qualität unseres Wassers als auch auf die Nachhaltigkeit bei der Produktion. Dazu gehört zum einen, dass wir unser Wasser in umweltfreundlichen Mehrweg-Glasflaschen, die bis zu 50-mal wiederverwendbar sind, abfüllen. Zudem sind die Deckel recyclebar und auch die Etiketten sind zu 100 Prozent aus recyceltem Papier.
